Für eine Behandlung nehme ich mir auch bei den Kleinen eine Stunde Zeit.
Damit ist genügend Raum für ein ausführliches Gespräch zu Beginn.
Hier können Sie von der Schwangerschaft, der Geburt und der Zeit danach berichten.
Alle Schwierigkeiten, die mal waren oder in denen Sie sich momentan befinden, dürfen erzählt werden. In dieser Zeit hat Ihr Kind die Möglichkeit in der Praxis anzukommen und sich langsam wohl zu fühlen.
Auch lauscht das Kind, egal wie alt es ist, Ihrem Erzählten und lässt dieses in sich einsinken.
Damit fängt die Behandlung bereits an.
Ihr Kind begegnet diesem wichtigen Teil seines Lebens wertfrei.
Es verurteilt niemals, sucht aber, wie jeder Mensch, nach Klarheit.
Auch Ihr Kind will sich selbst verstehen.
Es lernt ja gerade erst sich in seinem Körper und seiner Umwelt zurecht zu finden.
Klarheit resultiert aus Offenheit und Ehrlichkeit.
Sie erzählen das, was Ihnen bei mir auch leichten Herzens über die Lippen kommt; mehr ist vorerst nicht notwendig zu erzählen. Vielleicht ein andermal 😉
Erst dann rückt ihr Kind für mich mehr in den Mittelpunkt und die eigendliche Behandlung Ihres Kindes beginnt. Die Kinder merken davon meist wenig. Sie können sich dabei bewegen und auch spielen.
Wenn Unruhe oder Hunger beim Kind aufkommen, unterbrechen wir dafür die Behandlung; ihr Kind soll sich immer sicher fühlen.
Die meiste Therapie - „Arbeit“ macht das Kind alleine ohne dies zu bemerken. Ihr Kind bewegt sich aus seinem Problem heraus, ich unterstütze dies nur.
Dabei habe ich die Möglichkeit Ihnen ein besseres Verständnis für das Befinden Ihres Kindes zu vermitteln. Sie Sehen plötzlich viel deutlicher warum sich Ihr Kind bisher so verhalten hat.
Es ging einfach nicht anders.
Am Ende wissen Sie wie es Ihrem Kind geht und was es noch plagt oder einschränkt. Sie verstehen, was es braucht und was es auszudrücken versucht.
So ist der zukünftige Umgang mit Ihrem Kind entspannter und klarer.
Sie verstehen einander besser.